Unsere Schule stellt sich vor: Film ab!
 
 

Die Schulfarm Gmünd hat Zuwachs bekommen

Im ehemaligen Kuhstall, in direkter Nachbarschaft zu den Schuleseln, sind neun Schafe eingezogen.

Bisher konnten die Schülerinnen und Schüler vier Esel auf der Weide der Schulfarm beobachten. Das morgendliche iah, welches man bis in die Klassenzimmer hört, wurde schnell zu einem täglichen Begrüßungsritual. Seit Neuestem dürfen sich die Kinder und Jugendlichen auch noch an einer kleinen Schafherde freuen. Zu den ursprünglichen drei Schafen Molli, Paula und Emil haben sich jetzt sechs ihrer Artgenossen*innen hinzugesellt. „Sehr schnell haben sie sich, wie es Schafe ebenso machen, zusammengehörig gefühlt und warten schon freudig auf Besuch“, sagt Ulrike Kaliss, Erzieherin an der Hofgruppe, die gemeinsam mit dem Gartenbaulehrer David Seibold den „Hof“ betreut.

Neben dem großen und vielfältigen Schulgarten der Waldorfschule, in dem die Schülerinnen und Schüler Gartenbau und Gartenarbeit in Theorie und Praxis erfahren, ist die Schulfarm ist ein weiterer wichtiger Bestandteil des pädagogischen Konzepts der Gmünder Waldorfschule. Hier kann ökologisches Bewusstsein als gelebte und gelernte Erfahrung verwirklicht werden. Die Pflege der Tiere übernehmen die Schule sowie die Hof- und Wiesengruppe des Kindergartens gemeinsam. Der morgendliche Stalldienst, die Pflege und das Reiten der Esel während der Esel-AG aber auch der Besuch der Tiere in den Pausen sind Erfahrungen, die nachhaltig prägen. Diese Erlebnisse lehren einen bewussteren Umgang und das nicht durch verschulte Lernprozesse, sondern durch den direkten und aktiven Kontakt mit Tier und Natur.

Smilla Schülerin der 10. Klasse

Schulbüro

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