Unsere Schule stellt sich vor: Film ab!
 
 

Musik

Musik ist ein wichtiges Fach in der Waldorfpädagogik, sie durchzieht zudem viele Unterrichtsbereiche. Der Klassenlehrer beginnt seinen täglichen Unterricht mit Singen, Flöten oder rhythmischen Übungen mit der ganzen Klasse. Der Fremdsprachenlehrer knüpft in den unteren Klassen durch gesungene Reigen den engen Zusammenhang von Musik, Sprache und Spiel.

Im Eurythmieunterricht wird Musik in geformte Bewegung umgesetzt. Ein Eurythmiebegleiter spielt dazu Klavier. Wer beim Musikunterricht an der Tür einer unteren Klasse lauscht, hört Lieder und Tänze, die dem Verlangen der Kinder nach bildreichen Inhalten und Melodien Rechnung tragen. Gemeinsam wird gesungen und musiziert, sei es im Flötenkreis oder im Klassenorchester.

Der Musikunterricht orientiert sich stets an der Altersstufe der Kinder. So werden die pentatonischen Märchenlieder der ersten beiden Klassen durch die grundtonbezogenen Handwerker-und Volkslieder der 3. Klasse abgelöst.

In der Mittelstufe kommt der Musikunterricht dem Drang zur Individualisierung mit mehr-stimmigen Sätzen entgegen.Begleiten in den beiden ersten Schuljahren alle Schüler mit Flöte und Kinderharfe den Unterricht, so wird ab der 3. Klasse ein persönliches Instrument empfohlen. Dies mündet in die Chor- und Orchesterarbeit in der Mittel- und Oberstufe. Die Lehrer tragen zum musikalischen Leben der Schule bei, indem sie in den Konferenzen und im Eltern-Lehrerchor singen und an der Orchesterarbeit mitwirken.

Musik, Oberstufenchor und -orchester sind wichtige Bereiche der Waldorfpädagogik.

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