Unsere Schule stellt sich vor: Film ab!
 
 

Werken

In der 5. Klasse fängt im Werkunterricht die Arbeit mit Holz an. Wie groß ist die Freude und Erwartung der Kinder, wenn sie in der Holzwerkstatt mit der Arbeit am ersten Werkstück beginnen. Es können Sprossen für eine Strickleiter sein, zu der jeder einen Teil beiträgt, eine Tierform oder ein einfacher Gegenstand. Wichtig ist es, dass die Kinder erleben können: Was ich herstelle, kann ich oder können andere Menschen wirklich benützen.

Im Laufe der Jahre sollen die Kinder im Umgang mit den verschiedenen Werkzeugen Fertigkeiten erüben und erlernen. Anfangs arbeiten sie mit dem Schnitzmesser, der Raspel und der Säge, bald kommen Hohleisen, Ziehmesser und Beil hinzu.

Von Anfang an werden Maß und Form des Werkstücks vom Kind selbst herausgearbeitet. Jedes Kind soll mit den eigenen schöpferischen Kräften sein Werkstück so gestalten, dass es nicht nur seine Funktion erfüllt, sondern darüber hinaus eine ästhetische Form erhält.

Um die Zeit der Pubertät kommt eine neue Qualität in den Werkunterricht. Beim Schreinern werden die Schritte der Holzverarbeitung und die verschiedenen Verbindungstechniken gelernt und bis zum Möbelbau angewendet. Mit der Arbeit kann erst begonnen werden, wenn zuvor eine sorgfältige Planung der Form und Dimension des Werkstücks durchgeführt wurde.

Dies verlangt von den Jugendlichen ein hohes Maß an innerer und äußerer Disziplin. Geschult wird dabei Bedachtsamkeit im Vorgehen, Beherrschung der verschiedenen Werkzeuge und der Wechsel zwischen Tun und Prüfen in der Anpassung an die Bedingungen des Materials.

Der Werkunterricht beginnt in der 5. Klasse mit Schnitzen und Beilen. In der Oberstufe findet Schreinern Anwendung.

Quereinsteiger

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